Wegen Überdosis: Demi Lovato braucht Vivitrol-Injektionen
Demi Lovato (28) kämpf seit Langem mit einem Dämon. Ihren Drogenkonsum, der für die 28-Jährige beinahe tödlich endete, verarbeitete die Sängerin unter anderem in ihrem Song "Sober". Darin schildert sie eindrücklich, wie sehr sie darunter gelitten hatte, nicht mehr "nüchtern" zu sein – die Substanzen bestimmten das Leben der Dunkelhaarigen, die nach einer Fentanyl-Überdosis 2018 ins Krankenhaus eingeliefert wurde und sich anschließen zu einem Entzug entschied. Demi konnte ihre Sucht bisher aber noch nicht vollständig überwinden – und braucht sogar zusätzliche Injektionen.
In der YouTube-Miniserie mit dem Titel "Dancing With The Devil", die in Kürze erscheint, erläutert Demi unter anderem, dass ihr jeden Monat Vivitrol gespritzt werden müsse. Das berichtet unter anderem Page Six. Dieses Medikament unterbinde die Wirkung von Opiaten, Demi könne also nicht mehr high werden. Das habe ihr geholfen, nicht mehr zu harten Drogen zu greifen. Die Sängerin konsumiere aber weiterhin Marihuana und Alkohol in moderaten Mengen. Hat sich die Sucht also nur von der einen Substanz auf die andere verlagert?
"Ich bin mit dem Zeug fertig, das mich umbringen könnte", beteuert Demi in der vierteiligen Dokumentation, fügt aber an, dass sie mittlerweile festgestellt habe, dass der Versuch, den Rauschmitteln ganz abzuschwören, bei ihr dazu führe, ein umso größeres Verlangen danach zu haben. Nachdem die Amerikanerin ihre Drogensucht zuvor lange Zeit verborgen hielt, lässt sie ihre Fans ab dem 23. März im Netz an ihrer dunklen Vergangenheit und ihrem Entzug teilhaben.