"Geld war immer Thema": Sarah Connor spricht über Elternhaus
Sarah Connor (40) gehört nicht nur zu den größten Popstars Deutschlands, sie ist auch noch vierfache Mutter. Der Spagat zwischen ihrer Karriere und dem Mama-Dasein ist zwar eine Zerreißprobe, doch ihre finanzielle Unabhängigkeit ist der Musikerin unheimlich wichtig – immerhin war das Thema Geld in ihrer eigenen Kindheit allgegenwärtig und offenbar nicht immer angenehm. Denn nun sprach die Sängerin darüber, wie ihre Eltern ihre heutige Einstellung geprägt haben.
Inzwischen sei der 40-Jährigen bewusst, dass ihre Mutter als Vollzeit-Mama Fantastisches geleistet habe, erzählte Sarah im Interview mit Bunte. Ihre finanzielle Unabhängigkeit und einen immensen Teil der Selbstbestimmung abzugeben, sieht die Künstlerin heute als das größte Opfer, das eine Frau bringen kann. "Solange ich denken kann, war Geld immer ein Thema. Geschenke, Haushaltsgeld, Geld für einen Friseurbesuch – ständig haben meine Eltern sich darüber gestritten", erinnerte sich die Blondine. Ihr Vater habe ihrer Mutter immer vorgeworfen, Geld zu verschwenden und habe seine Arbeit nie als ausreichend wertgeschätzt wahrgenommen.
Deshalb habe sich Sarah geschworen, niemals finanziell abhängig von einem Mann zu werden, obwohl sie auch die Schattenseiten einer berufstätigen Mutter kennt. Der Popstar weiß, wie es sich anfühlt, wichtige Momente zu verpassen: "Das schlechte Gewissen, nicht die Bilderbuch-Mutti mit Schürze und Kuchen zu sein, die jeden Nachmittag zu Hause ist", beschrieb sie ihre Zweifel.