Ist Herzogin Meghan für das Amt der US-Präsidentin geeignet?
Von der Schauspielerin zur Herzogin zur US-Präsidentin: Die Karriere Meghans (39) könnte noch durchaus imposanter werden, als sie es ohnehin schon ist. Seit sie zusammen mit ihrem Ehemann, Prinz Harry (36), dem britischen Königshaus den Rücken gekehrt hat und wieder in ihrer Heimat Kalifornien lebt, wird über eine mögliche Kandidatur der 39-Jährigen spekuliert. Angesichts ihres umfangreichen sozialen Engagements und ihres gesellschaftspolitischen Interesses scheint das zunächst nicht ausgeschlossen zu sein. Ihr Biograf traut ihr das Präsidentenamt jedenfalls zu – allerdings nur unter gewissen Voraussetzungen.
Tom Bower zufolge habe Meghan "alle Qualitäten", die eine potenzielle Kandidatin braucht. Dank ihres Selbstvertrauens, ihres Antriebs und ihrer Redegewandtheit habe sie eine "gute Chance, ins Weiße Haus einzuziehen". Im Gespräch mit dem Magazin Closer hielt Bower außerdem fest, dass er es für "möglich, wenn nicht sogar wahrscheinlich" halte, dass Meghan tatsächlich für das Amt kandidiert. Allerdings glaube er auch, dass die Herzogin mit ihrer Position zu kämpfen hätte. "Sie müsste lernen, dem Druck standzuhalten", gab er zu bedenken.
Politiker seien jene Personen des öffentlichen Lebens, die am meisten Gegenwind bekämen. Ihre "Sensibilität" könne somit für Meghan zum Problem werden. Außerdem wäre es notwendig, "ein loyales Team aufzubauen". "Wir konnten anhand der kündigenden Mitarbeiter sehen, dass sie nicht dazu imstande zu sein scheint, ihr Team zusammenzuhalten", resümiert Bower schließlich. Bis zu einer möglichen Kandidatur gäbe es also noch einiges zu tun.