Schuldenberater Peter Zwegat kämpft mit psychischer Störung
In insgesamt 150 Folgen der Sendung Raus aus den Schulden hat Peter Zwegat (71) zahlreichen Menschen aus den roten Zahlen geholfen und ist vielen noch als "der Mann mit der Flipchart" im Gedächtnis. Stets fand der TV-Schuldenberater einen Ausweg für seine verzweifelten Klienten und blieb dabei immer menschlich. Dass auch selbst schon schwierige Zeiten durchgemacht hat, hat der Berliner jetzt verraten: Peter Zwegat leidet an einer psychischen Störung.
Gegenüber Bunte offenbart der gelernte Verwaltungsbeamte, dass er insgesamt sieben Jahre lang wegen einer psychischen Erkrankung behandelt werden musste. "Traumatische Erlebnisse und Stress manifestieren sich körperlich bei mir", gibt Zwegat preis. Bis die Diagnose Konversionsneurose erfolgt sei, sei es ein langer Weg gewesen. "Es wurden unzählige Diagnosen gestellt und verworfen", erzählt der 71-Jährige jetzt.
Als Zwegat Anfang 30 erkrankte, suchte er sowohl ambulant als auch stationär Hilfe – und das hat sich anscheinend auch auf seinen Karriereweg ausgewirkt: Die Krankheit habe ihn "inspiriert, anderen zu helfen und Schuldenberater zu werden". In seiner gerade erschienenen Autobiografie "Am Aschermittwoch fing alles an" wollte Zwegat nun auch weitere Details über die Höhen und Tiefen seines Lebens preisgeben.