"The X-Factor"-Vorwürfe: Simon Cowell ist am Boden zerstört
Die Macher der beliebten Castingshow The X-Factor mussten kürzlich viel Kritik einstecken. Einige ehemalige Kandidaten wie Cher Lloyd (27), Rebecca Ferguson (34) und das irische Duo Jedward erhoben schwere Vorwürfe gegen die Produktion: So warfen sie der Chefetage Machtmissbrauch vor. Dabei war sogar von "entsetzlichem und ausbeutendem" Verhalten gegenüber der Teilnehmer die Rede. Jetzt äußerte sich erstmals Simon Cowell (61), der Erfinder, Produzent und Chejuror des Formats, zu den Anschuldigungen.
Über die harten Äußerungen der Ex-Teilnehmer soll der 61-jährige Brite am Boden zerstört sein, wie ein Insider gegenüber Mirror berichtete. Cowell würde sich nach den Vorwürfen der "The X-Factor"-Stars gegen die Chefs und die Jury "betrogen und gebrochen" fühlen. Der derzeitige Shitstorm bezieht sich vor allem auf die Knebelverträge und die Art, wie die teilnehmenden Künstler von Cowells Management und Plattenfirma behandelt wurden. Wie sich die ganze Sache auf die Zukunft der Show auswirken wird, ist momentan noch völlig unklar.
Auf Twitter machten Jedward ihrem Ärger Luft und betonten, dass sie es bereuen würden, der Jury nie ihre Meinung gegeigt zu haben. "Jeder Kandidat und jede Kandidatin war versklavt in der Show und bekam keinen Cent, während die Produktion aber Millionen damit machte", beklagten die Musiker. Die Teilnehmer hätten so tun sollen, als wären die Mentoren immer für sie da, während die sich letztlich aber doch nur für ihre Gage interessiert hätten.