So dachte Prinz Philip über Schwiegertochter Sarah Ferguson
Prinz Philip (✝99) machte keinen großen Hehl daraus, dass Sarah Ferguson (61) seine Gunst verspielt hatte. Deren wohl von der ein oder anderen Affäre begleitete Trennung von Prinz Andrew (61) hatte Anfang der 90er für ordentlich Wirbel im britischen Königshaus gesorgt. Den Höhepunkt des Dramas stellte ein Urlaub Sarahs im Süden Frankreichs dar, während dessen sie sich barbusig von einem Liebhaber am Zeh nuckeln ließ. Für Prinz Philip war das zu viel. Der Herzog von Edinburgh soll seine Schwiegertochter geradezu gemieden haben.
Das berichtet jedenfalls der Biograf Gyles Brandreth, der zu Philip wie zu Sarah Kontakt pflegte. "Es war absurd. Als ich durch die Tür gekommen bin, ist er beinahe über die Corgis gestolpert, um den Raum durch eine andere zu verlassen", erinnerte sich Sarah an die Zeit nach ihrem berüchtigten Urlaub. Im Gespräch mit Brandreth soll Philip der Daily Mail zufolge erklärt haben: "Ich bin nicht nachtragend." Allerdings habe er keinen Grund dafür gesehen, die Beziehung zu Sarah aufrechtzuerhalten, denn er habe sie als Partnerin für seinen Sohn ohnehin als "völlig inakzeptabel" betrachtet.
Sarahs Verhalten sei Philip zufolge "ein wenig merkwürdig gewesen", wie das Blatt weiterhin wiedergibt. Wenn Philip nun am Samstag zu Grabe getragen wird, wird die 61-Jährige der Zeremonie nicht beiwohnen dürfen: Sarah soll nicht zu der im engsten Kreis abgehaltenen Beisetzung eingeladen worden sein.