Günther Jauch erhält in Quarantäne krasse Hass-Botschaften
Günther Jauch (64) ist eigentlich ein absoluter TV-Liebling. Nachdem er in jungen Jahren gemeinsam mit seinem guten Freund Thomas Gottschalk (70) seine Karriere im Radio begonnen hatte, ging es für den geborenen Münsteraner beruflich steil bergauf. Durch Formate wie Stern TV und Wer wird Millionär ist er aus der deutschen Fernsehlandschaft nicht mehr wegzudenken – muss aber aufgrund einer Infektion mit dem Coronavirus momentan pausieren. Diese Nachricht dürfte jetzt aber viele verwundern: Günther Jauch erhält derzeit im Krankenstand Hass-Nachrichten!
Impfgegner und Verschwörungstheoretiker attackieren den am Coronavirus erkrankten Moderator jetzt mit richtig fiesen Botschaften. Letzterer hatte im RTL-Interview mit seinem "Stern TV"-Nachfolger Steffen Hallaschka (49) jetzt einige der vielen Anschuldigungen vorgelesen, die ihn während seiner Isolation erreichen. Ein Jauch-Kritiker unter dem Decknamen "Der Souverän" ist etwa der Meinung, dass Jauch ein "Systemling sei, der sich bei Frau Merkel und ihren Schergen andient." Auch Todesdrohungen mit Bezug zum Nationalsozialismus habe er schon erhalten, erzählte der Quizshow-Moderator entsetzt.
Er mache sich "mitschuldig am größten Verbrechen der Menschheit", befand zudem ein anderer Versender von Hass-Briefen. Doch was ist der Grund dafür, dass Jauch so hart angegangen wird? Der aus den eigenen vier Wänden zugeschaltete Infizierte vermutete, dass es einigen offensichtlich missfalle, dass er sich für die Impfkampagne der Bundesregierung stark gemacht hatte.