Joachim Llambi erklärt seine strengen "Let's Dance"-Urteile
Er lässt sich endlich in die Karten schauen! Joachim Llambi (56) ist seit der ersten Let's Dance-Staffel dabei und ein absoluter Vollprofi. Der Juror weiß also nur zu gut, was einen tollen Tanz ausmacht und welche Aspekte in seine Bewertungen mit einfließen. Dennoch eilt ihm sein strenger Ruf voraus – manche nehmen ihm das sogar richtig übel. Doch nun erklärte Llambi höchstpersönlich, wie seine Urteile zustande kommen.
"Es ist ein Vergleich untereinander. Was kann der eine besser als der andere oder was sind die Stärken. Dann kommt es darauf an, ob sie im Takt sind, wie ist die Fußarbeit [...]. Das sind so viele Kriterien, die ich berücksichtige", verriet der 56-Jährige im Interview mit RTL.de. Das alles ergebe am Ende ein Gesamtbild, das er mit Punkten bewertet. Dass er dabei meist etwas kritischer als seine Jury-Kollegen Motsi Mabuse (40) und Jorge Gonzalez vorgeht, sei aber sogar gut und vollkommen in Ordnung.
"Ich finde, die Paare trainieren die ganze Woche sehr hart für diesen Auftritt und die haben ein ehrliches Urteil verdient", hielt Llambi fest. Es gebe immer Unterschiede zwischen den Tanzpaaren – und diese müsse man auch honorieren. "Es gibt welche, die sind nicht so gut, gut oder sogar sehr gut [...]. Die haben ja auch dafür trainiert. Die wollen ja nicht sagen: 'Och, der gibt dem jetzt zehn Punkte und dem zehn Punkte.' So eine Willkür mag ich nicht. Wer richtig gut ist, soll auch tolle Noten bekommen, und wer es nicht ist, dem kann ich keine guten Noten geben", machte der Juror seinen Standpunkt deutlich.