Darum nennt Queen Elizabeth II. niemand mehr "Lilibet"
Nach 73 gemeinsamen Ehejahren musste Queen Elizabeth II. (95) ihren Gatten Prinz Philip (✝99) kurz vor dessen 100. Geburtstag verabschieden. Der Tod ihres geliebten Mannes hat im Leben der Monarchin vieles verändert. Selbst kleine Gewohnheiten und Gesten dürfte sie nach dem Verlust ihres Partners schmerzlich vermissen – nie mehr wird sie liebevolle Worte aus seinem Mund hören. Besonders traurig: Prinz Philip war der Letzte, der sie bei ihrem Kosenamen Lilibet nannte.
Der Spitzname geht auf die Zeit zurück, als die Queen noch zu jung war, um ihren eigenen Namen richtig auszusprechen und sich stattdessen Lilibet nannte. Auch andere Familienmitglieder griffen die niedliche Abkürzung auf und nannten sie fortan so. Ihr Vater, König George VI., soll laut Hello! einmal über Elizabeth und ihre Schwester gesagt haben: "Lilibet ist mein Stolz. Margaret ist meine Freude." Auch Briefe unterzeichnete sie als junge Frau mit dieser Version ihres Vornamens, der ihrem Gatten offenbar so gut gefiel, dass auch er sie so rief.
Allerdings ist Lilibet nicht der einzige Spitzname der britischen Königin – ihre Enkel und Urenkel nennen sie liebevoll "Granny" oder "Gan-Gan". Doch Lilibet wurde sie nur von bereits verstorbenen Familienmitgliedern genannt. Prinz Philip war übrigens auch selbst sehr kreativ, wenn es um Kosenamen für seine Liebste ging: Er neckte sie humorvoll mit Namen wie "Kohlkopf" oder "Würstchen".