Keine eigenen Kinder: Manchmal bedauert Joachim Löw es
Ungewohnt private Worte von Joachim Löw (61). Seit 2006 ist er der deutschen Fußballnationalmannschaft. Über sein Privatleben sprach er in dieser Zeit nur selten. Nach der EM im Sommer gibt Jogi seinen Posten als Nationaltrainer allerdings an Hansi Flick (56) ab. Zum Ende dieser Ära gab der einstige Kicker in einem Interview nun seltene Einblicke in sein Privatleben. Unter anderem offenbarte er darin, es manchmal zu bedauern, keine eigenen Kinder zu haben.
Seit 30 Jahre waren Jogi und seine Frau Daniela verheiratet, als sie 2016 ihre Trennung bekannt gaben. Kinder haben die beiden jedoch nicht. Gegenüber Zeit erklärte der 61-Jährige: "Die letzten zehn Jahre denke ich schon immer wieder daran oder darüber nach, wie es gewesen wäre, Kinder zu haben [...]. Natürlich gibt es Momente, in denen ich eigene Kinder sehr vermisse."
Jogis Sehnsucht nach eigenem Nachwuchs liegt wohl nicht zuletzt daran, dass er selbst in einer Großfamilie aufgewachsen war. "[Ich] habe vier Brüder. Meine Mutter hat acht Geschwister. Ich habe zig Cousins und Cousinen. Und alle sind kinderreich. Bei uns war das Haus immer voll", erzählte der gebürtige Baden-Württemberger. Zudem habe er einige Patenkinder, die auch häufig bei ihm zu Besuch seien.