Mike Tindall spricht über Parkinsonerkrankung seines Vaters
Mike Tindall (42) wird ganz emotional, wenn er über seine Familie spricht. Der ehemalige Rugby-Union-Spieler und Zara Tindall (40) sind bereits seit Juli 2011 verheiratet und haben drei Kinder. Ihr jüngster Sohn Lucas Philip kam erst im März dieses Jahres auf die Welt. Doch neben all der Freude über seinen kleinen Sohn macht sich Mike auch große Sorgen um ein anderes Familienmitglied: Bei seinem Vater war 2003 die Krankheit Parkinson diagnostiziert worden.
Mit BBC Breakfast sprach der ehemalige Profisportler über seine Erfahrungen mit der Krankheit seines Vaters. Damals habe Mike die Schwere der Nervenkrankheit unterschätzt. "Mir dämmerte nicht wirklich, was Parkinson ist", gestand der Ex-Sportler und erklärte: "Ich war 25, beim Rugby lief es sehr gut und ich war darauf fokussiert." Erst nach der Hochzeit mit Zara habe der heute 42-Jährige die Auswirkungen der Krankheit auf seinen Vater deutlich wahrgenommen. So sei Letzterer beispielsweise durch eine Krümmung der Wirbelsäule viel kleiner geworden, als er es zuvor gewesen war.
Sein Vater sei es gewohnt gewesen, stark zu sein, fuhr Mike fort: "Jetzt kämpft er plötzlich damit, einen Stift in die Hand zu nehmen." Zara sei ihm eine große Unterstützung gewesen: "Sie ist brillant. Sie versteht es irgendwie und hält mich ein bisschen auf Trab." Bei neuen Studien oder Medikamenten für seinen Vater sei seine Frau immer direkt informiert und helfe ihm, lobte er.