Rassismus gegen England-Spieler: Prinz William außer sich
Rassismus gegen England-Spieler: Prinz William außer sichGetty ImagesZur Bildergalerie

Rassismus gegen England-Spieler: Prinz William außer sich

- Promiflash Redaktion
Lesezeit: 2 min

Prinz William (39) kann dieses Verhalten nicht tolerieren. Am Sonntag stand die englische Nationalmannschaft gegen Italien im Finale der Fußball-EM und musste sich nach dem Elfmeterschießen geschlagen geben. Englands Kicker Marcus Rashford (23), Jadon Sancho und Bukayo Saka verbauten mit ihren verschossenen Elfmetern ihrem Land den Sieg – und wurden deshalb auf Social Media rassistisch beleidigt und angefeindet. Nun stellt sich Prinz William auf die Seite der Fußballer und verteidigt sie gegen die Hetzer.

Der britische Thronfolger reagierte auf Twitter mit einem deutlichen Statement zum Rassismus, mit dem sich die drei Fehlschützen konfrontiert sehen. "Ich bin angewidert von den rassistischen Beschimpfungen, die nach dem Spiel gegen die englischen Spieler gerichtet wurden", schrieb der Mann von Herzogin Kate (39) auf der Social-Media-Plattform. "Es ist völlig inakzeptabel, dass die Spieler dieses abscheuliche Verhalten ertragen müssen." Dies müsse gestoppt und die Beteiligten zur Verantwortung gezogen werden.

Doch nicht nur der Royal sprach sich gegen das Verhalten einiger Fans aus. Auch der englische Premierminister Boris Johnson (57) bezog Stellung: "Dieses England-Team verdient es, als Helden verehrt und nicht rassistisch beschimpft zu werden." Die Verantwortlichen sollten sich dafür schämen. Auch Let's Dance-Jurorin Motsi Mabuse (40) richtete klare Wort an ihre Community: "Diese rassistischen Attacken gegen diese jungen Athleten sind beschämend. Sport sollte die Menschen zusammenbringen", schrieb sie auf Instagram.

Marcus Rashford, Fußballer
Instagram / marcusrashford
Marcus Rashford, Fußballer
Raheem Sterling und Bukayo Saka beim EM-Spiel gegen Dänemark
ActionPress/ Xinhua
Raheem Sterling und Bukayo Saka beim EM-Spiel gegen Dänemark
Großbritanniens Premierminister Boris Johnson
ActionPress/ Zuma Press
Großbritanniens Premierminister Boris Johnson