"Komplott": Marilyn Manson hetzt vor Gericht gegen Klägerin
Marilyn Manson (52) wittert eine Verschwörung. Der Skandalrocker steht derzeit vor Gericht, weil die Ex-Game of Thrones-Darstellerin Esmé Bianco (39) ihm vorwirft, sie vergewaltigt, gefesselt und mit Stromschlägen und Schnitten malträtiert zu haben. Der "Coma White"-Interpret behauptet nun allerdings, dass die Schauspielerin eine Lügnerin sei und ein hinterlistiges Motiv für ihre Anschuldigungen habe: Manson ist der Ansicht, dass die Missbrauchsvorwürfe reine PR sind, um Geld zu verdienen und ihn zu diskreditieren.
Demnach soll die Serienberühmtheit "Monate damit verbracht [haben], ihre Story in eine verdrehte Geschichte zu verwandeln, die keine Ähnlichkeit mit der Realität hat", heißt es zumindest in Rechtsdokumenten von Mansons Anwälten, die TMZ vorliegen. Sein Juristenteam hörte an dieser Stelle aber nicht auf, sondern fügte hinzu, dass es überzeugt ist: Esmés Behauptungen seien Teil eines "koordinierten Angriffs" von mehreren Frauen, die behaupten, der Musiker habe sie sexuell missbraucht – das sei mit einem "Komplott" zu vergleichen.
Die Anschuldigungen seien nur ein Versuch, "zynisch und unehrlich [...] die #MeToo-Bewegung zu monetarisieren und auszunutzen", argumentierte der Rechtsbeistand des 52-Jährigen weiter. Die Anwälte betonen: Alle Treffen ihres Mandanten mit den vermeintlichen Opfern seien "einvernehmliche" Beziehungen gewesen.