Lieber Kids als Party: Tom Schilling bleibt gerne zu Hause
Tom Schilling (39) ist zu einem echten Familienmensch geworden. Bereits seit seiner Kindheit steht der in Ost-Berlin geborene Schauspieler vor der Kamera. Seinen großen Durchbruch feierte er schließlich mit dem Film "Crazy" von Hans-Christian Schmid (55) im Jahr 2000. Vor zwei Jahren hatte er sogar in Hollywood seinen großen Auftritt, weil "Werk ohne Autor" als bester internationaler Film für einen Oscar nominiert war. Jetzt verriet Tom, dass ihm der ganze Trubel nicht mehr viel bedeutet und er seine Zeit lieber mit seinen Liebsten verbringt.
In einem Interview mit der BZ sprach der 39-Jährige neben seinem neuen Film "Fabian oder Der Gang vor die Hunde" auch darüber, wie sich sein Leben seit der Geburt seines ersten Kindes verändert hat. Der "Oh Boy"-Darsteller erklärte beispielsweise, dass er inzwischen kein Interesse mehr an wilden Partynächten hat. "Früher habe ich schon lange, gut und hart gefeiert, aber dann immer seltener. Ich bin jetzt einfach in einer anderen Lebensphase", beteuerte Tom und fügte an: "Feiern ist ein Privileg der Jugend!"
Er sei nicht wehmütig, dass er nicht mehr jedes Wochenende Teil des Berliner Nachtlebens sein könne. "Das war ein schleichender Prozess. Zuerst kommt das erste Kind, dann das zweite und dritte. Irgendwann ist man verheiratet", erklärte der Vater. Deswegen würde er inzwischen lieber zu Hause bleiben, um beispielsweise mit den Kindern zu spielen oder Freunde zum Essen einzuladen. "Das sind die Dinge, die ich heute gern mache", versicherte der Schauspieler abschließend.