Stolz und traurig: Daniel Craig über seine letzte Bond-Rolle
Daniel Craig (53) fällt der Abschied als James Bond nicht gerade leicht. Die Fans der Filmreihe warten schon seit knapp zwei Jahren auf das Release des neuen Bond-Streifens – jetzt ist es endlich so weit: Heute findet die langersehnte Filmpremiere in London statt und der Schauspieler kämpft bereits mit seinen Emotionen. Daniel äußerte sich jetzt zu seinem letzten Auftritt als 007.
Der Action-Star erzählte schon vor der Premiere gegenüber RTL: "Ich bin sehr stolz auf diesen Film und auch auf die vier Filme, die wir davor gemacht haben. Aber das ist jetzt eine Kombination von vielen Dingen." Für ihn sei es definitiv kein einfacher Abschied, sondern die Situation habe auch einen traurigen Beigeschmack. "Ich bin sehr glücklich, aber auch ein bisschen traurig, denn es ist mein Letzter", erklärte er. Es sei jedoch die richtige Zeit für ihn, die Rolle des Agenten an den Nagel zu hängen. Bevor er die Rolle des Geheimagenten damals übernommen hatte, hatte Daniel aber zunächst auch seine Zweifel, ob er dem Part gerecht werden würde. "Ich hatte schon eine Karriere und ich dachte, wenn es nicht funktioniert, wäre alles vorbei.", berichtete der Hollywoodstar. Letztendlich habe es aber nur positive Auswirkungen auf sein Leben und seine Karriere gehabt.
Die Schauspielerei will der Brite nach diesem Film aber noch nicht aufgeben – er betonte: "Ich werde so lange arbeiten, wie ich kann. Ich liebe es, Schauspieler zu sein." Neben seiner wohl ikonischsten Rolle war Daniel in den letzten Jahren bereits Teil mehrerer großer Produktionen wie "Verblendung" und "Knives Out – Mord ist Familiensache".