Komplikationen beim Baby: So sehr half Tyson Fury das Boxen
Der Sport half ihm durch schwere Zeiten. Tyson Fury (33) hat vergangenes Wochenende wieder einmal gezeigt: Er ist unschlagbar! Beim Boxkampf gegen Deontay Wilder (35) in Las Vegas ging der Brite als Sieger hervor. Während sich der Box-Champion im August für diesen Kampf vorbereitete, wurde seine Tochter Athena geboren – direkt nach der Geburt schwebte die Kleine zunächst in Lebensgefahr und musste für mehrere Tage auf die Intensivstation. Mittlerweile hat sich ihr Zustand wieder stabilisiert. Nun verriet Tyson, dass ihm vor allem das Boxen geholfen hatte, die dunklen Tage der Ungewissheit zu überstehen...
"Ich war eine Zeit lang sehr gestresst", erinnert sich Fury an die Zeit, in der seine Tochter um ihr Leben kämpfte. Die geplante Trainingsphase für den anstehenden Kampf gegen Deontay sei daher auch von zwei Monaten auf vier Wochen verkürzt worden. Glücklicherweise habe sich der sechsfache Vater dann aber wieder auf seinen Job konzentrieren können. "Boxen ist mein Sport [...] und es ist für mich eine Flucht aus der Realität", erzählt Tyson The Sun. Wenn er boxe, sei er gewissermaßen in einer "Fantasiewelt".
Seine Familie hingegen sei die "reale Welt" und seine Aufgabe sei es, sie möglichst gut zu versorgen. Das Leben könne von einem Moment auf den Nächsten komplett auf den Kopf gestellt werden – deswegen lebe der 33-Jährige "im Hier und Jetzt". Seine Leidenschaft für das Boxen bleibe aber bestehen: "Ich habe das Boxen immer geliebt – seitdem ich ein kleiner Junge war. Und ich werde es bis an mein Lebensende lieben", schwärmt Fury.