Abgehört? Britney Spears' Ex-Managerin streitet Vorwürfe ab
Britney Spears (39) kämpft bereits seit Monaten vor Gericht um das Ende ihrer 13-jährigen Vormundschaft. Einen ersten kleinen Sieg konnte die Sängerin vor Kurzem bereits verbuchen, als ihr Vater offiziell als ihr Vormund abgesetzt wurde. Im Laufe des Prozesses hat Britney schwere Anschuldigungen gegen viele Menschen in ihrem Umfeld geäußert – unter anderem auch gegen ihre frühere Managerin Lou Taylor. Lous Anwälte streiten Britneys Anschuldigungen nun allerdings vehement ab.
Die 39-Jährige hatte Lou unter anderem beschuldigt, ihre Medikamente kontrolliert und ihr Schlafzimmer abgehört zu haben. In neuen Gerichtsdokumenten, die People vorliegen, will Brits Ex-Managerin davon allerdings nichts wissen. Im Namen ihrer Firma Tri Star heißt es darin: "Niemand bei Tri Star hatte jemals Kontrolle über Frau Spears' medizinische Behandlungen. Niemand bei Tri Star hat jemals vorgeschlagen, Frau Spears' elektronische Kommunikation zu überwachen. Niemand bei Tri Star war jemals dazu berechtigt, Sicherheitsprotokolle abzunehmen. Niemand bei Tri Star wusste etwas über versteckte elektronische Abhörgeräte in Frau Spears' Schlafzimmer."
Erst vor wenigen Tagen hatte Britney auch ihrer Mutter Lynne Spears (66) in einem Social-Media-Post schwere Vorwürfe gemacht. Unter anderem behauptete sie darin, dass Lynne vor 13 Jahren überhaupt erst die Idee für die Vormundschaft gehabt hatte. Außerdem machte sie Lynne und Lou dafür verantwortlich, "ihr Leben zerstört" zu haben. Darauf nahm ihre Ex-Managerin in den Gerichtsunterlagen offenbar ebenfalls Bezug. Darin heißt es nämlich weiter, dass Tri Star noch gar nicht für Britney gearbeitet habe, als ihre Vormundschaft 2008 begann und die Firma daher auch nichts mit dem Einsetzen der Vormundschaft zu tun gehabt habe.