Atemnot: Travis Scotts Konzertbesucher hatten Todesangst
Am Freitagabend ereignete sich ein schrecklicher Vorfall: Auf dem Festival Astroworld gerieten die Besucher in Panik, während der Rapper Travis Scott (30) gerade auf der Bühne performte. Knapp 300 Menschen wurden dabei verletzt, mindestens acht kamen ums Leben – elf Personen hatten einen Herzstillstand erlitten. Wie es dazu kommen konnte, wird momentan noch ermittelt. Nun berichten Augenzeugen von dem furchtbaren Szenario.
Eine Betroffene erzählte gegenüber CNN, dass die unzähligen Menschen, die versuchten, aus der Masse zu entkommen, einen enormen Druck ausgelöst hätten: "Der Druck war so stark, dass ich nicht mehr atmen konnte." In den vorderen Reihen wurden die Menschen dadurch regelrecht eingequetscht. Die Jugendlichen hätten Todesangst gehabt.
Bislang ist noch nicht geklärt, wie es zu der tödlichen Massenpanik kommen konnte. Jedoch berichteten Augenzeugen, dass einigen Leuten wohl Drogen injiziert wurden. Ein Festivalmitarbeiter war beispielsweise ohnmächtig geworden, wie der Polizeichef von Houston People berichtete: "Er wurde wiederbelebt und das medizinische Personal bemerkte Einstichstellen, die so aussahen, als hätte jemand versucht, ihm etwas zu injizieren."