Hausfriedensbruch: Klage gegen Travis Scott fallen gelassen
Travis Scott (33) kann ruhigen Gewissens nach Miami Beach zurückkehren. In dem Strandort wurde der Rapper vor wenigen Monaten festgenommen und daraufhin wegen Hausfriedensbruch und Trunkenheit angezeigt. Nun berichtet TMZ, dass der "Sicko Mode"-Interpret erleichtert sein kann. Die zuständige Staatsanwaltschaft lässt die Klage wegen Hausfriedensbruch fallen. Der Rechtsbeistand des Musikers habe argumentiert, dass keine eindeutigen "Betreten verboten"-Schilder vorhanden gewesen seien. Dadurch habe Travis nicht gewusst, dass er fremdes Eigentum betrat. Für die Strafverfolger sei das Grund genug gewesen, auf einen Prozess zu verzichten.
Im Gespräch mit dem Nachrichtenportal erklärt der Anwalt des US-Amerikaners: "Obwohl es sich nicht um eine schwerwiegende Anklage handelt und sie eigentlich nicht hätte erhoben werden dürfen, sind wir mit dem Ergebnis zufrieden." Bei dem Vorfall im Juni hatte Travis unter Alkoholeinfluss eine Jacht betreten, nachdem er von der Polizei aufgefordert worden war, diese zu verlassen. Daraufhin nahmen die Gesetzeshüter den Ex-Freund von Kylie Jenner (27) mit auf die Wache. Die Klage wegen öffentlicher Trunkenheit wurde schon Anfang des Monats fallen gelassen.
Bei der Festnahme wurde auch ein Mugshot von Travis gemacht. Anders als andere Promis schämte sich der 33-Jährige aber nicht für sein Polizeifoto. Der Kumpel von Quavo (33) verkaufte sogar Merch, auf dem der Schnappschuss gedruckt war. Auf seiner Website konnten Fans für umgerechnet 32 Euro die Mugshot-Shirts kaufen. Allerdings blickte der Familienvater nicht wie auf dem Originalfoto mit ernster Miene in die Kamera. Stattdessen war ein breites Grinsen auf sein Gesicht gephotoshoppt.
