Erfolgsdruck: Felix Jaehn fühlte sich wie in Gefängniszelle
Felix Jaehn (27) ist als DJ supererfolgreich! Mit seinem Remix des Songs "Cheerleader" eroberte der gebürtige Hamburger 2015 die Charts auf der ganzen Welt – und legte damit den Grundstein für eine steile Karriere im Musikbusiness. Für seine Tracks wie beispielsweise "Some Say" oder auch "Ain't Nobody (Loves Me Better)" wird der Produzent von Millionen Fans gefeiert. Doch hinter der Fassade sah das einige Zeit lang weitaus weniger glamourös aus: Der Erfolgsdruck und die Zeit vor seinem Outing machten Felix schwer zu schaffen!
Darüber sprach Felix, der sich 2018 als bisexuell outete, jetzt mit der Psychologin Stefanie Stahl in deren Podcast "Stahl aber herzlich". "Ich hatte Bilder von mir wie in einer Gefängniszelle, dass ich eingemauert bin", betonte der DJ und fügte hinzu: "Das ging bis vor ein paar Jahren so, dass ich dann regelmäßig Angstzustände hatte und Panikattacken und nicht mehr allein zum Supermarkt rausgehen konnte." Je mehr sich der 27-Jährige isoliert habe, desto schlimmer wurde es.
Und auch der Zuspruch und die vielen Likes, die er regelmäßig in den sozialen Medien erhält, taten Felix eine Zeit lang gar nicht gut. "Social Media ist Fake Love. Du denkst, du hast das alles, aber am Ende sitze ich doch allein in meinem Hotelzimmer", erklärte er und berichtete: "Aber weil ich davon so eingenommen war, konnte ich die tatsächliche, zwischenmenschliche Liebe nicht erfahren."