DSDS-Kandidatin Melissa verlor ihren Papa nach dem Casting
Melissa Mantzoukis hatte kurz nach ihrem großen Auftritt einen schlimmen Schicksalsschlag zu verkraften. Heute Abend startet die neue Staffel der Kult-Castingshow DSDS. Vor der neuen Jury um Florian Silbereisen (40) will unter anderem die 18-Jährige ihr Gesangstalent unter Beweis stellen. Als mentale Unterstützung hatte sie beim Dreh ihren Papa Spyridon mitgenommen. Doch nur kurz nach dem Casting verlor Melissa ihren Vater.
Bloß sechs Tage nach ihrem Vorsingen starb der 61-Jährige völlig unerwartet an einem Herzinfarkt – für Melissa ein Schock. Seit der Scheidung ihrer Eltern lebte die Ingolstädterin bei ihrem Vater. "Papa hatte bei mir die Vater- und Mutterrolle und hat mir geholfen, meine Schüchternheit zu überwinden. Er hat mir auch das Selbstbewusstsein gegeben, mich bei DSDS zu bewerben", erzählte Melissa gegenüber Bild. Mit seinem Tod sei eine Welt für sie zusammengebrochen. "Er war der wichtigste Mensch für mich und seine Meinung war mir immer sehr wichtig", betonte die Bank-Azubine.
Melissa zum DSDS-Casting zu begleiten, sei Spyridons großer Wunsch gewesen. "Das wollte er unbedingt und ich war dankbar dafür. Papa hat mich noch auf dem Weg zur Jury aufgemuntert und gerufen: 'Melissa, sing!'", erinnerte sie sich. Dieser Tag sei ihr schönstes gemeinsames Erlebnis gewesen – jedoch auch ihr letztes.