30.000 Euro Strafe: Die knallharten Dschungelcamp-Verträge!
Für die Dschungelcamper kann es ganz schön teuer werden, wenn sie sich nicht an die Regeln halten! Seit vergangenem Freitag sitzen wieder elf mutige Stars im RTL-Busch – 2022 geht es aufgrund der aktuellen Gesundheitslage nach Südafrika. Doch nicht nur das ist neu. Auch die Verträge der VIPs, die in diesem Jahr die Camp-Pritschen belegen, sollen so knallhart wie noch nie sein! Für was es alles Strafen gibt und wann eine Vertragskündigung droht, ist nun durchgesickert.
Dieses Jahr müssen die Promis besonders aufpassen – denn schon beim kleinsten Fehltritt kann ihre Gage gewaltig schrumpfen, wie Bild nun enthüllte. Schon ein Schritt zu weit aus dem Camp kann den Übeltäter 30.000 Euro kosten! "Für den Fall, dass der Mitwirkende das Camp ohne ausdrückliche Zustimmung verlässt, [...] ist der Mitwirkende [...] zur Zahlung einer sofort fällig werdenden Vertragsstrafe in der Höhe von 30 000 Euro verpflichtet", zitiert die Zeitung aus der Klausel. Bei einigen entspricht dieser Mega-Betrag einen Großteil der Gage. Wer Interna ausplaudert, muss ebenso viel zahlen.
In dem Dokument wird außerdem in einem langen Absatz aufgelistet, aus welchen Gründen der Vertrag – wie im Falle bei Christin Okpara (26) zuletzt – gekündigt werden kann. Sollte der Teilnehmer gegen Pflichten des Schriftstücks verstoßen, von Behörden Auflagen bekommen, gegen die Geheimhaltung verstoßen, ohne Einwilligung mit anderen Pressevertretern sprechen, Drogen nehmen, sich ethisch nicht richtig verhalten, während der Produktion eine Straftat begehen oder nach einer Untersuchung als nicht teilnahmefähig eingestuft werden, war's das.
Interessant ist auch: Dieses Mal werden sogar die Begleiter vergütet! Allerdings kriegen sie nur eine kleine Aufwandsentschädigung des Senders von 1.500 Euro. Sie sind außerdem dazu verpflichtet, während der Laufzeit jederzeit für Interviews zur Verfügung zu stehen. Auch dem Thema Hetze im Internet wird eine Passage gewidmet. So verpflichtet sich RTL in einer Hass-Klausel dazu, negative Kommentare über ihre Buschbewohner unter ihren Seiten zu löschen.