"Rust"-Tragödie: Alec Baldwins Anwälte wollen Klage abwenden
Es nimmt kein Ende! Alec Baldwin (63) hat es zurzeit alles andere als leicht. Im Oktober vergangenen Jahres erschoss der Schauspieler aus Versehen die Kamerafrau Halyna Hutchins (✝42). Seitdem kehrt keine Ruhe in den Fall ein. Alec wurde bereits mehrmals aufgrund dieser Tragödie verklagt. Auch die Drehbuchautorin des Films erhebt schwere Vorwürfe und klagt jetzt gegen den Schauspieler. Diese Klage wollen die Anwälte von Alec allerdings schon gleich zu Beginn abweisen!
Wie Daily Mail berichtet, behauptet Marmie Mitchell, dass der 63-Jährige mit voller Absicht die Waffe gespannt und abgefeuert habe, obwohl davon wohl überhaupt nichts im Drehbuch stand. Die Klage der Drehbuchautorin beinhaltet vorsätzliche Körperverletzung. Nach ihrer Meinung habe der Darsteller "russisches Roulette mit einer geladenen Waffe gespielt, ohne sie zu überprüfen." Der Rechtsbeistand des Schauspielers hat nun dagegen Berufung eingelegt. Die Begründung: Trotz dieser Anschuldigungen, deute nichts darauf hin, dass irgendjemand von der Produktion beabsichtigte die Requisite mit scharfer Munition zu laden. Niemand habe von der geladenen Waffe gewusst, bevor dieser "beispiellose Vorfall" passiert sei.
In der Vergangenheit wurden bereits immer wieder Vorwürfe laut, dass die Sicherheitsvorkehrungen am Set nicht eingehalten und sogar missachtet wurden. Als beteiligter Produzent am Film kann Alec also auch dafür belangt werden. Aus diesem Grund soll er sich bereits auf weitere Klagen vorbereiten.