Bei Berlinale: MGK lässt schwere Kindheit Revue passieren
Er hat eine schwere Zeit durchgemacht! Für Machine Gun Kelly (31) könnte es derzeit eigentlich nicht besser laufen: Der Rapper ist nicht nur musikalisch auf der Überholspur, auch privat läuft es richtig gut bei ihm. Seit Kurzem ist er mit Schauspielerin Megan Fox (35) verlobt. Doch der Künstler hatte in der Vergangenheit mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen – das offenbarte er nun im Rahmen der Berlinale!
Auf einer Pressekonferenz der Berlinale für seinen neuen Film "Taurus" gewährte Colson Baker, wie der Rapper mit bürgerlichem Namen heißt, einen Einblick in sein Gefühlsleben: "Die Menschen verurteilen mich oft als jemand, der ich gar nicht bin. Wahrscheinlich weil ich mich der Welt immer so gezeigt habe." Als Grund dafür gibt MGK seine schwierige Kindheit an: "Früher fühlte ich mich von meinen Eltern ausgestoßen." Der Film weise starke autobiografische Züge auf. Der Dreh sei für ihn daher wie eine Art Therapie auf der Leinwand gewesen. "Ich musste mich mit Dingen auseinandersetzen, mit denen ich mich sonst nicht beschäftigt habe. Aber ich glaube, dass die Zuschauer mich durch den Film wirklich besser kennenlernen können."
Vor allem seine Tochter Casie und seine Verlobte Megan scheinen einen positiven Einfluss auf den Musiker zu haben. "Die Frauen, die jetzt um mich herum sind, haben wirklich einen starken Einfluss auf den Menschen, der ich heute bin. Das ist ein großer Unterschied zu dem Jungen, der ich war", ist sich der Star sicher.