Neue Klage: Prinz Harry geht gegen britischen Verlag vor
Er will mal wieder vor Gericht ziehen. Prinz Harry (37) ist mit der Berichterstattung über sich und seine Familie seit einigen Jahren gar nicht zufrieden. Zuletzt hatte er beispielsweise gedroht, die BBC zu verklagen. Der Sender hatte behauptet, der Enkel der Queen (95) habe seine Großmutter nicht um Erlaubnis gebeten, bevor er seine Tochter nach ihrem Spitznamen Lilibet nannte. Jetzt hat Harry eine neue Verleumdungsklage gegen einen großen britischen Verlag eingereicht.
Wie The Telegraph berichtete, richtete sich die Klage gegen den Verlag Associated Newspapers Limited. Bei dem betreffenden Artikel handle es sich um eine Veröffentlichung von "The Mail on Sunday" vom 20. Februar. Diese thematisierte die Sicherheitsprobleme von Harrys Familie während ihrer Besuche in Großbritannien. Da dem Herzog von Sussex nach seinem Rücktritt von den royalen Pflichten kein Polizeischutz im Königreich mehr zusteht, hatte er angekündigt, selbst für seine Sicherheit aufkommen zu wollen. Die Zeitung soll jetzt behauptet haben, dass er versucht habe, einen Antrag auf britischen Polizeischutz geheim zu halten.
Es ist nicht das erste Mal, dass die Sussexes gegen diesen Verlag vorgehen. Letztes Jahr gewann Harrys Ehefrau Herzogin Meghan (40) in einer Klage gegen das Unternehmen und bekam sogar Schadenersatz zugesprochen. Der Gerichtsstreit bezog sich auf die Veröffentlichung eines persönlichen Briefs der Herzogin an ihren Vater Thomas Markle Sr. (77), mit der die Privatsphäre der Amerikanerin verletzt worden war.