"War schockiert": Kevin Feucht über Aufhebung der Adoption
Kevin Feucht (27) ist enttäuscht. Vergangene Woche gab Frédéric von Anhalt (78) bekannt, dass er die Adoption des Fußballers rückgängig machen möchte. Wenige Tage zuvor hatte er noch verkündet, dass der Student der Vater seiner Enkelkinder werden soll und das möglichst zeitnah. Für den Kicker kam der Sinneswandel des Adeligen scheinbar überraschend. Nun äußerte sich Kevin zu Frédérics Plan, die Adoption wieder aufheben zu lassen.
"Ich war schockiert, enttäuscht und traurig, weil ich so viel Mühe und Zeit da rein investiert habe", teilte der 27-Jährige gegenüber TMZ mit. Besonders traurig mache ihn, dass er mit der Aufhebung ein Familienmitglied verliere, denn Frédéric ist aufgrund der Adoption offiziell sein Vater. "Natürlich verliere ich nach dieser ganzen Sache jetzt ein wenig das Vertrauen in ihn und er muss mir zeigen, dass er mich immer noch als Sohn haben will. Er ist jetzt an der Reihe", gab Kevin zu verstehen. Er wolle, dass der Reality-TV-Star seinen Wert erkenne, und sich eingestehe, einen Fehler gemacht zu haben.
Dem Fußballer sei es zudem wichtig, dass die Adoption rechtsgültig bleibt, damit er sich Zsa Zsa Gabors (✝99) Vermächtnis annehmen kann. Frédéric war von 1986 bis zu ihrem Tod im Jahr 2016 mit der Hollywood-Diva verheiratet gewesen. "Ich will das Erbe von Zsa Zsa weiterführen. [...] Es gibt so vieles zu tun, was bisher niemand getan hat – meiner Meinung nach", machte der Adoptivsohn deutlich. Er sehe in sich die perfekte Person, um über das Leben der Schauspielerin ein Buch zu schreiben oder einen Film zu drehen.