Urteil steht fest: Rapper Gzuz muss acht Monate in den Knast
Jetzt ist das Urteil gefallen! Der Skandalrapper Gzuz (33) hatte in den vergangenen Jahren für großen Aufruhr gesorgt: Er soll zahlreiche Delikte begangen haben – darunter Verstöße gegen das Waffengesetz, Drogenbesitz und Körperverletzung. Im September 2020 war das Mitglied der Band 187 Strassenbande deshalb bereits zu einer Haftstrafe von 18 Monaten und 510.000 Euro verurteilt worden. Dagegen legte Gzuz zwar Berufung ein, doch nun hat das Gericht entschieden: Er muss tatsächlich ins Gefängnis!
Wie Bild berichtet, wurde am Freitag das Urteil verkündet: Der Musiker, der mit bürgerlichem Namen Kristoffer Jonas Klauß heißt, soll nun eine Haftstrafe von acht Monaten und zwei Wochen absitzen müssen. Zusätzlich sei er zu einer Geldstrafe von insgesamt 414.600 Euro verurteilt worden. Damit fällt das Urteil deutlich milder aus als ursprünglich angekündigt. Gzuz selbst zeigte vor Gericht offenbar Reue: Er soll betont haben, dass er sich mittlerweile geändert habe.
Der "Späti"-Interpret hatte zuletzt im Januar ein Teilgeständnis abgelegt. Dabei sagte er vor Gericht aus, dass er tatsächlich einer 19-Jährigen im Jahr 2020 auf der Reeperbahn ins Gesicht geschlagen habe. Er habe geglaubt, dass die Frau ihn filmen wolle – und deshalb so gehandelt. Nach dem Vorfall soll sich Gzuz nicht nur bei der Person entschuldigt, sondern ihr auch Schmerzensgeld bezahlt haben.