Vor Oscar-Eklat: Chris Rock sprach über Mobbing-Erfahrungen
Die Bilder gingen um die Welt! Chris Rock (57) sollte bei den diesjährigen Academy Awards eigentlich eine Laudatio halten. Doch als er einen streitbaren Witz über Jada Pinkett Smith (50) machte, rastete deren Ehemann Will Smith (53) aus und schlug den Komiker auf der Oscar-Bühne ins Gesicht. Für seinen Spruch, der auf Jadas Erkrankung anspielte, steht auch Chris in der Kritik. Bereits im Januar hatte er sich hinsichtlich eigener Mobbing-Erfahrungen öffentlich geäußert.
Im Podcast "Fly on the Wall" erinnerte sich Chris damals an die düsteren Episoden seiner Jugend zurück. "Ich bin mit dem Bus zur Schule gefahren und wurde gemobbt, weil ich klein war und weil ich schwarz war. Ich wurde gleich doppelt gemobbt", berichtete er den Gastgebern Dana Carvey und David Spade (57). Es habe sich angefühlt, als würden alle bloß auf ihm herumtrampeln, fügte der 57-Jährige noch hinzu.
Chris erzählte auch, dass er sich einmal mit Gewalt zur Wehr gesetzt habe: "Ich bin nach Hause und habe einen Ziegelstein in eine Tasche getan und sie dem Typen ins Gesicht geschleudert." Der Vorfall habe ihm jedoch Angst vor der eigenen Aggression gemacht – und nachhaltig geprägt: "Heute reiße ich mir ein Bein aus, um nett zu sein, weil ich meine Wut fürchte."