"Rust"-Tragödie: Doch keine Konsequenzen für Alec Baldwin?
"Rust"-Tragödie: Doch keine Konsequenzen für Alec Baldwin?Getty ImagesZur Bildergalerie

"Rust"-Tragödie: Doch keine Konsequenzen für Alec Baldwin?

- Promiflash Redaktion
Lesezeit: 2 min

In der "Rust"-Tragödie gibt es eine neue Wendung. Alec Baldwin (64) hatte bei den Dreharbeiten zu dem Western versehentlich die Kamerafrau Halyna Hutchins (✝42) erschossen. Nachdem der Hollywoodstar ihr selbst die Schuld an dem Vorfall gab, brachte eine Untersuchung nun neue Details ans Licht: Die Produktionsfirma muss eine Strafe zahlen, weil sie von den Sicherheitsmängeln am Set gewusst haben soll. Kann sich Alec aufgrund dieser Ermittlungen jetzt aus der Affäre ziehen?

Auf Instagram teilte der Anwalt des 64-Jährigen mit, dass die Untersuchung über die mangelnden Sicherheitsvorkehrungen den Filmstar von einer Verantwortung befreie: "Wir freuen uns, dass der Bericht Herrn Baldwin entlastet. Denn dort wurde klargestellt, dass er die Waffe für eine Attrappe hielt [...] Herr Baldwin hatte keine Befugnisse in den Bereichen, die Gegenstand der vom FBI festgestellten Verstöße waren", hieß es. Außerdem äußerte der Rechtsvertreter in dem Schreiben, er sei zuversichtlich, dass die verantwortlichen Personen zur Rechenschaft gezogen werden.

Zuvor hatte Alec bereits mitgeteilt, dass er ohnehin keine ernsten juristischen Konsequenzen befürchte. Bei einer Veranstaltung auf dem Boulder International Film Festival äußerte der Schauspieler: "Ich habe mich meine ganze Karriere über auf Sicherheitsexperten verlassen, wenn sie mir eine Waffe gaben und sagten, dass sie sicher sei." Auch habe er angenommen, dass alle Fakten ans Tageslicht kommen werden.

Halyna Hutchins beim SAGindie Sundance Filmmakers Reception, 2019
Getty Images
Halyna Hutchins beim SAGindie Sundance Filmmakers Reception, 2019
Alec Baldwin, Filmstar
Getty Images
Alec Baldwin, Filmstar
Alec Baldwin, Schauspieler
Getty Images
Alec Baldwin, Schauspieler