Vom Richter abgelehnt: Amber Heard wollte die Klage abweisen
Amber Heard (36) muss weiter bangen. Seit der Scheidung im Jahr 2016 liefern sich Johnny Depp (58) und die Schauspielerin einen Rosenkrieg vor Gericht. Der Prozess wird wegen häuslicher Gewalt und Verleumdung geführt. Der Auslöser des Ganzen war ein Meinungsartikel von Amber, in dem sie ihre Erfahrungen mit Misshandlung teilte. Die "Aquaman"-Darstellerin musste nun vor Gericht jedoch zurückstecken: Ambers Versuch, die Verleumdungsklage abzuweisen, scheiterte!
Laut Daily Mail kämpften die Anwälte der 36-Jährigen gegen die 50-Millionen-Dollar-Verleumdungsklage des Fluch der Karibik-Stars an. Als Argument lieferten sie, dass es scheinbar zu wenig Beweise gäbe. Daraufhin kam es im Gerichtssaal zu einem heftigen Schlagabtausch, bei dem der Anwalt von Johnny wütend zurückfeuerte: "Mein Mandant hat mehrere glaubwürdige Zeugen, Dokumente und authentische Tonbandaufnahmen von Frau Heard selbst vorgelegt [...]. Sie ist die Gewalttätige in diesem Gerichtssaal!" Im weiteren Verlauf lehnte die Richterin dann Ambers Antrag auf Abweisung ab.
Ob sich der ehemalige Phantastische Tierwesen-Darsteller gegenüber seiner Ex-Frau gewalttätig verhielt, ist immer noch unklar. Einige Aussagen warfen ein schlechtes Licht auf Amber, da diese sich ebenfalls aggressiv gegenüber ihrem Ex-Mann verhalten haben soll. Doch der Anwalt der Schauspielerin hielt dagegen: "Sie ist nicht der Täter. Sie und ihre Zeugen werden noch mehr Beweise vorlegen, die zeigen, dass sie während der Ehe mit Herrn Depp gelitten hat."