Nach Verlegung: So ist es in Boris Beckers neuem Gefängnis
Macht er jetzt Luxus-Urlaub im Knast? Am 29. April wurde Boris Becker (54) nach seiner Verurteilung wegen Insolvenzverschleppung in das Wandsworth Prison in London eingesperrt. Das Gefängnis ist bekannt für schlechte hygienische Bedingungen und Gewalt – keine leichte Umgebung für die Tennislegende. Boris sprach den Wunsch eines Gefängniswechsels aus – und wurde erhört. Sein neuer Knast dürfte dem 54-Jährigen weitaus mehr zusagen.
Am Montag wurde er nach HM Prison Huntercombe verlegt. Ein Experte verriet Bunte, dass es sich dabei zwar nicht um ein "Wellnessgefängnis" handeln würde, er erklärte jedoch: "Das Gefängnis ist nicht für Überfüllung, Gewalt, katastrophale hygienische Zustände, Ungeziefer oder besonders harte Wärter bekannt." Es gäbe viele Möglichkeiten für die Insassen, sich weiterzubilden und Sport zu treiben.
"Es ist und bleibt eine Haftanstalt und die Haftbedingungen in UK unterscheiden sich – teilweise gravierend – von denen in Deutschland. Boris Becker wird es nicht als 'Wellnessgefängnis' wahrnehmen. Dennoch stellt es eine deutliche Verbesserung gegenüber Wandsworth dar", erläuterte der Experte weiter. Auch wenn die Bedingungen besser sind, Urlaub wird es für die Tennislegende also wahrscheinlich trotzdem nicht.