

Katzen-Missbrauch: Kurt Zouma kommt mit Sozialstunden davon
Kurt Zouma (27) muss nicht ins Gefängnis. Anfang des Jahres machte der französische Nationalspieler böse Schlagzeilen: Im Netz kursierte damals ein Video, in dem zu sehen ist, wie er eine Katze misshandelt. Der Fußballer trat den Vierbeiner, schlug auf ihn ein und bewarf ihn mit einem Schuh. Heute musste er sich für die Tierquälerei vor Gericht verantworten. Kurt drohten bis zu fünf Jahre Haft – doch jetzt ist klar: Ihm wurden stattdessen Sozialstunden und eine Geldstrafe aufgebrummt.
Wie unter anderem Spiegel berichtet, hat das Londoner Gericht entschieden, dass der 27-Jährige insgesamt 180 Stunden gemeinnützige Arbeit ableisten muss. Zudem trägt er die Kosten für das Gerichtsverfahren, die sich auf mehr als 10.000 Euro belaufen. Die Richterin entschied zusätzlich, dass der Kicker für eine lange Zeit keiner Katze mehr zu nahe kommen darf. In den kommenden fünf Jahren darf Kurt keine Katzen halten.
Offenbar ist der West-Ham-United-Spieler aber gerade deshalb noch verhältnismäßig mit einem blauen Auge davon gekommen, weil er der Richterin zufolge "echte Reue" gezeigt habe. Trotzdem appellierte die Juristin an ihn: "Sie müssen sich darüber im Klaren sein, dass andere zu Ihnen aufblicken und viele junge Menschen danach streben, Ihnen nachzueifern." Die Katze sei von Kurt abhängig gewesen.