Im Weißen Haus: Matthew McConaughey fordert Waffenreform
Matthew McConaughey (52) ruft die Politiker zum Handeln auf. Ende Mai gab es in seiner Heimatstadt Uvalde ein fürchterliches Massaker an einer Grundschule, bei dem zwei Lehrer und 19 Kinder erschossen worden sind. Für den Hollywoodstar ist diese Gräueltat in dem US-Bundesstaat Texas nicht mit Beiträgen im Netz abgehakt und vergessen. Jetzt hat Matthew sich im Weißen Haus leidenschaftlich über die Notwendigkeit einer Waffenreform geäußert.
Wie der Mirror berichtete, hat der Schauspieler am Dienstag bei einer Pressekonferenz im Regierungssitz des US-Präsidenten die Politiker beider Parteien eindringlich dazu aufgefordert, zusammenzuarbeiten. Matthew berichtete, dass er und seine Frau Camila Alves (40) in den vergangenen zwei Wochen intensiv mit den Familien der Opfer von Uvalde gesprochen haben. Er erzählte, was sich die Eltern der ermordeten Kinder nach den tragischen Ereignissen wünschen. "Sie wollen, dass die Träume ihrer Kinder weiterleben, dass sie etwas erreichen, wenn sie nicht mehr da sind. Sie wollen, dass der Verlust ihres Lebens eine Rolle spielt", betonte Matthew.
Der 52-Jährige bemerkte, dass nach dieser Tragödie etwas anders zu sein scheint. Man gedenke zwar den Opfern, aber es passiere mehr als das. Matthew erläuterte: "Es gibt das Gefühl, dass es vielleicht einen realisierbaren Weg nach vorne gibt." Der "Interstellar"-Darsteller fügte hinzu, dass die Menschen anscheinend bereit seien, sich zusammenzusetzen und über eine Veränderung zu diskutieren, und sagte, dass "vielleicht etwas erreicht wird".