Prozess-Niederlage: Amber Heard hält an Anschuldigung fest
Sie hält an ihrer Version fest! Amber Heard (36) und Johnny Depp (59) führten über einen Monat lang einen Verleumdungsprozess vor Gericht. Doch die Aquaman-Darstellerin hatte sich das Ende der Verhandlungen wohl anders vorgestellt: Die Jury verurteilte sie als schuldig und brummte ihr eine Strafe in Höhe von 10,35 Millionen US-Dollar auf! Trotz ihrer Niederlage ist Amber fest davon überzeugt, immer die Wahrheit vor Gericht gesagt zu haben.
Vor allem die Zuschauer glaubten nicht an die Unschuld der Schauspielerin, so warf man ihr des Öfteren vor, die Gewaltausbrüche des Fluch der Karibik-Stars nur erfunden zu haben. So behauptete sie in einem Interview mit Today: "Ich habe nie etwas inszeniert." Außerdem sei sie sehr erschüttert darüber, dass die "Macht der Wahrheit" – wie die Schauspielerin es formulierte – nicht für einen Sieg gereicht hätten. Dass sich Amber aber ebenfalls aggressiv gegenüber Johnny verhalten habe, rechtfertigte sie damit, dass diese Aussagen nur aus dem Zusammenhang gerissen und nicht im Gesamtbild betrachtet wurden.
Ambers Anwältin ist der Meinung, dass zu der Niederlage ihrer Klientin auch die einseitigen Berichterstattungen beigetragen haben. Man habe vor allem Johnny in einem besseren Licht dargestellt, während die Schauspielerin den ganzen Hate kassiert hätte. "Die Jury ist jeden Abend nach Hause. Sie haben Familien. Die Familien sind auf Social Media. Es gibt keine Möglichkeit, dass sie nicht davon beeinflusst wurden", erklärte die Anwältin.