"Vermisse ihn sehr": Mick Jagger zollt Charlie Watts Tribut
Die große Lücke, die der Tod ihres Schlagzeugers hinterlassen hat, ist bei den Rolling Stones nach wie vor spürbar. Charlie Watts verstarb im vergangenen August nach einer Herzoperation – für seine Bandmitglieder war das ein schwerer Schlag. Immer wieder betonen sie seitdem, dass der Drummer noch immer mitten unter ihnen ist und wie hart es ist, als Musiker ohne ihn weiterzumachen. Jetzt sprach Mick Jagger (78) darüber, wie sehr Charlie ihm fehlt.
"Ich vermisse Charlie auf vielen Ebenen. Ich vermisse es, ihm diesen neuen Groove vorzuspielen und ich vermisse es, ihm zu sagen, wie schlecht England gestern im Testspiel abgeschnitten hat. Ich vermisse ihn sehr", zeigte der Stones-Frontmann sich gegenüber Mirror tief getroffen von dem Verlust. Doch nicht nur ihm geht der Tod des langjährigen Freundes nach wie vor nahe. "Ich bin immer noch dabei, damit umzugehen. Charlie war der Motor. Der beste Schlagzeuger, den England hervorgebracht hat", ergänzte Lead-Gitarrist Keith Richards (78).
Charlie sei einfach eine außergewöhnliche Persönlichkeit gewesen, die man nicht beschreiben könne. Deshalb würde ein Stück von ihm immer bei ihnen bleiben. "Als Charlie starb, waren wir völlig überwältigt. Wir haben den Geist von Charlie, der mit uns spielt", hielt der zweite Gitarrist Ronnie Wood (75) fest.