So ehren Rolling Stones verstorbenen Drummer Charlie Watts
Im August schockte die Nachricht die Welt, dass Charlie Watts tot ist. Der Drummer der Rolling Stones ist kurz nach einer Herz-OP im Alter von 80 Jahren verstorben. Erst einen Monat später äußerte sich sein Bandkollege Mick Jagger (78) öffentlich zu dem tragischen Verlust. Jetzt setzte der Frontmann der Gruppe zusammen mit seinen Kollegen Keith Richards (77) und Ronnie Wood (74) ein Zeichen in Erinnerung an ihren Freund.
Wie unter anderem DailyMail berichtet, traten die Rocklegenden am Montagabend spontan im Londoner Jazzclub Ronnie Scott's auf. Organisiert wurde das kleine Konzert vom britischen Pianisten Jools Holland, der selbst den ganzen Abend über mit der Hausband des Clubs auftrat. Zum Abschluss des Abends überraschten Mick, Keith und Ronnie die Zuschauer mit ihrem Auftritt, bei dem sie von ihrem einstigen Bassisten Bill Wyman unterstützt wurden. Die Rolling Stones performten ihre Songs "Shame Shame Shame" und "Down The Road Apiece".
Die Musikgruppe startete im September tatsächlich ihre erste Tournee ohne Charlie. "Ich bin froh, dass wir das machen. Ich weiß, dass Charlie das gewollt hätte", erklärte Mick damals im Gespräch mit DailyMail. Nichtsdestotrotz fühle es sich ohne den verstorbenen Drummer ganz anders und oft auch traurig an, auf der Bühne zu stehen.