Ricky Martin meldet sich erstmals nach seinem Prozess-Sieg
Ricky Martin (50) bricht sein Schweigen. Dem Sänger wurde vorgeworfen, mit seinem Neffen eine Liebesbeziehung geführt haben. Nachdem Schluss war, soll er den 21-Jährigen gestalkt und geschlagen haben. Am Donnerstag musste sich der Musiker vor Gericht deswegen verantworten. Der 50-Jährige wurde freigesprochen. Es sei der Wunsch des Klägers gewesen, das Verfahren einzustellen. Jetzt meldete sich Ricky erstmals nach dem Urteil bei seinen Fans.
Die Vorwürfe seien "schmerzhaft" und "verheerend" gewesen, meinte Ricky in einem Video, das TMZ vorliegt. "Ich stehe heute vor der Kamera, weil ich wirklich reden muss, damit ich meinen Heilungsprozess beginnen kann", erklärte der puerto-ricanische Popstar. Er habe sich bisher nicht öffentlich äußern dürfen, weil das Verfahren abgewartet werden musste. "Gott sei Dank haben sich die Behauptungen als falsch herausgestellt", zeigte er sich erleichtert.
Gegen den Kläger hegt Ricky offenbar keinen Groll. "Der Person, die diesen Unsinn behauptet hat, wünsche ich das Beste. Und ich wünsche ihr, dass sie die Hilfe finden kann, die sie braucht", meinte er. Weiterhin dankte er vor allem seiner Familie, Freunden und Fans, die in dieser schweren Zeit zu ihm gestanden haben.