Wegen "Rust"-Tragödie: Alec Baldwin verlor fünf Filmprojekte
Der tödliche Unfall am Set seines Films "Rust" zieht für Alec Baldwin (64) auch beruflich schwere Folgen nach sich. Im Oktober des vergangenen Jahres kam es bei den Dreharbeiten für den Westernfilm des Hollywoodstars zu einer Tragödie. Der Schauspieler erschoss seine Kamerafrau Halyna Hutchins (✝42). Bis heute beteuert der siebenfache Vater, den Abzug der Waffe nicht gedrückt zu haben. Umso entsetzter ist Alec, dass er seit dem Unfall immer wieder Schauspiel-Jobs verliert.
"Erst gestern wurde ich wieder von einem Job gefeuert", berichtete der "Pearl Habour"-Darsteller in einem Interview mit CNN. Bereits seit Monaten sei er mit den Machern des Films im Gespräch gewesen, doch erst jetzt hätten sie ihm mitgeteilt, dass er die Rolle doch nicht bekommt. "Sie haben mir gestern gesagt: 'Wir wollen den Film nicht mit dir machen wegen [des Vorfalls]'". Insgesamt fünf Projekte habe er wegen der Schuss-Tragödie verloren.
Wenige Tage zuvor regte sich der 64-Jährige über die ständigen Spekulationen zum Ablauf des Vorfalls auf. "Die Menschen, die am lautesten reden oder am meisten darüber spekulieren, was passiert ist, waren nicht am Set des Films. Sie reden immer weiter und weiter", beschwerte sich der Filmstar im Podcast "The Chris Cuomo Project".