Nach Parkinson-Diagnose: Ozzy Osbourne litt an Depressionen
2019 erhielt Ozzy Osbourne (73) die Diagnose Parkinson. Seitdem war der Sänger einigen psychischen und physischen Herausforderungen ausgesetzt. Aufgrund starker Nacken- und Rückenprobleme musste er sich vor einigen Monaten sogar einer Operation unterziehen. Trotz allem lässt sich der Rockstar nicht unterkriegen und möchte auch wieder auf Tour gehen. Doch so gut konnte er anscheinend nicht von Anfang an mit seiner Krankheit umgehen. Denn wie Ozzy jetzt verriet, litt er nach seiner Diagnose zunächst an Depressionen.
"Ich hatte ein Level erreicht, das unter dem war, auf dem ich sein wollte", gab der Künstler gegenüber The Observer zu. "Nichts hat sich wirklich gut angefühlt." Daraufhin habe er begonnen, Antidepressiva zu nehmen, die ihm ein wenig geholfen hätten. Auch mit direkten Symptomen seiner Krankheit habe der Black-Sabbath-Frontmann Schwierigkeiten. "Du denkst, du hebst deine Füße an, aber deine Füße bewegen sich nicht. Es fühlt sich an, als würde ich Bleistiefel tragen!", offenbarte er.
Seine Frau Sharon Osbourne (69) und seine Tochter Kelly Osbourne (37) seien die Gründe dafür, dass er trotz seiner gesundheitlichen Probleme wieder auf die Bühne geht. "Ohne meine Sharon wäre ich verdammt noch mal nicht mehr da!", äußerte er sich gegenüber Outlet. "Wir haben zwar ab und zu einen kleinen Streit, aber ansonsten machen wir einfach immer weiter."