Malin Andersson hatte nach Tod ihres Babys Suizidgedanken
Malin Andersson (29) erinnert sich an die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Anfang 2018 brachte die britische Love Island-Bekanntheit ihre Tochter Consy zur Welt. Die Kleine kam allerdings sieben Wochen zu früh und hatte schwer zu kämpfen – vergeblich. Nur einen Monat nach der Geburt starb das Baby der Reality-TV-Bekanntheit. Mit diesem Verlust kam Malin kaum zurecht und dachte sogar über Suizid nach.
Im Interview mit GB News sprach die 29-Jährige über diesen Schicksalsschlag, der sie "an einen dunklen Ort" gebracht habe. Damals sei sie sogar suizidgefährdet gewesen. "Es war sehr schwer, ich war eine ganze Zeit lang in einem sehr düsteren Zustand. Ich wachte jeden Tag mit dieser dunklen Wolke über mir auf und musste mich fragen: Will ich für den Rest meines Lebens jeden Tag so aufwachen?", erklärte sie ihre damalige Lage. Aus diesem tiefen Tal habe sie sich aber wieder herausgekämpft. "Ich glaube, jeder von uns hat irgendwo diese Stärke", ist sie sich sicher.
Inzwischen ist Malin wieder Mama geworden. Töchterchen Xaya erblickte im Februar das Licht der Welt. Doch auch bei ihrer Entbindung hatte die Influencerin mit schlimmen Gedanken zu kämpfen. "Ich lag verängstigt auf dem Operationstisch und wurde von traumatischen Erinnerungen übermannt", erzählte sie gegenüber OK!.
Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Suizid-Gedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.