Carey Mulligan spricht offen über ihre Wochenbettdepression
Carey Mulligan (37) lässt ihre Fans auch an den unschönen Seiten ihres Lebens teilhaben. Im Juli 2011 hatte sich die "Promising Young Woman"-Darstellerin mit Marcus Mumford (35) – dem Frontmann der britischen Folk-Rock-Band Mumford and Sons – verlobt. Im September 2015 durfte das Paar dann eine Tochter auf der Welt begrüßen. Zwei Jahre später kam ihr zweites gemeinsames Kind zur Welt. Jetzt verriet Carey, dass sie nach der Entbindung ihrer Tochter Evelyn unter Wochenbettdepressionen litt.
In einem Interview mit Vanity Fair öffnete sich die 37-Jährige nun zu ihrem postnatalen Stimmungstief. Die Schauspielerin erzählte, dass es ihr damals geholfen habe, den 2015 erschienenen Historienfilm "Suffragette" zu promoten, um ihre Wochenbettdepressionen zu bewältigen. "Es hieß entweder, die ganze Sache abzublasen oder einfach weiterzumachen und es zu tun", erinnerte sich Carey zurück. Die Pressephase und die Unterstützung ihrer Liebsten habe ihr damals sehr geholfen. "Das war mein Glück", versicherte die blonde Schönheit.
Außerdem sprach Carey über die Vorbereitungen sowie die Dreharbeiten zu dem im November erscheinenden Drama "She Said" der Regisseurin Maria Schrader (57). In dem Film verkörpert Carey die New-York-Times-Autorin Megan Twohey, die genauso wie sie an postnatalen Depressionen litt. Deshalb hätten sich die beiden Frauen im Vorhinein auch über ihre Erfahrungen ausgetauscht.