Sechs Monate im Gefängnis: Wie kommt Boris Becker zurecht?
Hat Boris Becker (54) sich schon an den Alltag im Gefängnis gewöhnt? Ende April wurde der ehemalige Tennisprofi von einem Londoner Gericht wegen Insolvenzverschleppung zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Zunächst wurde er im Wandsworth Prison untergebracht, doch während seines Aufenthalts soll er sich immer wieder über die schlechten Zustände der Einrichtung beschwert haben. Ende Mai wurde die Tennislegende daraufhin ins HM Prison Huntercombe verlegt. Doch wie ergeht es Boris aktuell im Knast?
Darüber sprach sein Anwalt Oliver Moser nun mit Bild: "Unserem Mandanten Boris Becker geht es weiterhin den Umständen entsprechend gut und er fügt sich konstruktiv in den Gefängnisalltag ein." Der 54-Jährige habe im Gefängnis jederzeit die Möglichkeit zu telefonieren. Doch damit nicht genug: Wie ein enger Vertrauter von Boris gegenüber dem Magazin verriet, soll er regelmäßig im Fitnessstudio trainieren und zudem seine Mithäftlinge in den Themen Fitness und Krisenmanagement unterrichten. "Als Sportler kennt er sich bestens aus mit Siegen und Niederlagen. Er teilt seine Lebenserfahrung mit seinen Mithäftlingen", meinte die Quelle zu wissen.
Auch Boris' Ex-Frau Lilly Becker (46), mit der er insgesamt neun Jahre lang verheiratet war und einen gemeinsamen Sohn hat, scheint davon überzeugt zu sein, dass der Olympiasieger hinter Gittern gut zurechtkommt. "Ich bin mir sicher, dass es ihm gut geht", stellte das Model erst vor wenigen Tagen gegenüber Daily Mail klar.