Skandal-Prügelei 2017: So schlimm ging es Kevin Großkreutz
Kevin Großkreutz (34) äußert sich zu einem dunklen Kapitel seiner Karriere! Der Weltmeister von Rio stand vor fünf Jahren beim damaligen Zweitligisten VfB Stuttgart unter Vertrag. An einem Wochenende ging der Außenverteidiger mit einigen Jugendspielern feiern – und geriet auf dem Wilhelmsplatz in eine üble Schlägerei. Jetzt sprach Kevin über den Vorfall und seine Verletzungen – die schlimmer waren als bisher bekannt!
Im Podcast "Großkreutz & Küpper" erzählte der ehemalige Bundesligaspieler seinem Gesprächspartner Cornelius Küpper von dem Vorfall – und seiner Zeit im Krankenhaus: "Die haben was gesehen, dass sie wahrscheinlich den Kopf aufschneiden müssen. Da hatte ich natürlich Panik." Auf einem MRT sei dann ein schwarzer Fleck aufgetaucht, der die Ärzte alarmiert habe: "Ich war total weg, die haben Blut aus dem Kopf gezogen. Die wollten mich operieren, das wäre das Schlimmste gewesen, was passieren konnte."
Doch auch ohne großen Eingriff hatte der Vorfall schwerwiegende Konsequenzen für die Karriere des WM-Helden: Der VfB Stuttgart suspendierte Kevin damals, er musste den Verein daraufhin verlassen. Heute spielt der mehrfache Deutsche Meister in der Oberliga Westfalen für den TuS Bövinghausen. "Wenn es nicht passiert wäre, würde ich vielleicht immer noch beim VfB spielen", blickte Kevin zurück.