Fatih Akins Frau gibt ihm nach dem Tod seines Vaters Halt
Sie ist seine größte Stütze. In seinem neuesten Kinofilm "Rheingold" erzählt der Erfolgsregisseur Fatih Akin (49) die Geschichte des Rappers Xatar (40), der im dem Streifen von Emilio Sakraya (26) dargestellt wird. Während der Dreharbeiten musste der Filmemacher allerdings einen Schicksalsschlag verkraften. Sein Vater Mustafa starb im Alter von 79 Jahren. Für den gebürtigen Hamburger brach damit eine schwere Zeit an. Halt fand Fatih aber in seiner Frau Monique.
Im Bunte-Interview sprach der 49-Jährige über den Verlust seines Papas. "Sein Tod kam aus dem Nichts. Ich war wie auf Autopilot geschaltet", berichtete Fatih. Die Dreharbeiten haben ihn in dieser schmerzhaften Situation immerhin abgelenkt. Seine Gattin Monique konnte ihn aber ebenfalls trösten. "Meine Frau gibt mir Halt, immer! Wir haben eine sehr enge Verbundenheit und arbeiten auch zusammen", erzählte er. Die beiden sind seit etwa 18 Jahren verheiratet und haben zwei gemeinsame Kinder.
Obwohl Fatih am Set hin und wieder lachen konnte, gab es zwischendurch auch tränenreiche Momente. "Immer wenn Umbau oder Mittagspause war, habe ich mit meiner Mutter telefoniert und nur geweint", erinnerte sich der Drehbuchautor. Sein Vater siedelte 1966 aus der türkischen Provinz Zonguldak nach Deutschland über, seine Mutter folgte ihm drei Jahre später.