100 Kilogramm Cannabis: Gegen Rapper Kontra K wird ermittelt
Ist an Kontra Ks (35) Gangster-Image doch etwa mehr dran als gedacht? Der Rapper hatte bereits in seiner Jugend begonnen, Musik zu machen. Im Jahr 2012 veröffentlichte der gebürtige Berliner sein viertes Album "Aus dem Schatten ins Licht", mit dem er einen vollen Erfolg landete. Seitdem ist er nicht mehr aus der Hip-Hop-Szene wegzudenken – nun machte der "Blei"-Interpret allerdings mit etwas anderem als seiner Musik Schlagzeilen: Wegen Verdacht auf Drogengeschäfte wird jetzt gegen Kontra K ermittelt.
Wie NDR berichtet, sieht die Lage für Maximilian Diehn – wie der Rapper mit bürgerlichem Namen heißt – momentan gar nicht gut aus. Der Kampfsportler soll über ein Krypto-Mobiltelefon der Marke EncroChat krumme Geschäfte gedreht haben. Nachdem die französische Polizei diesen Handyanbieter gehackt hatte, wurden nach und nach die Chatverläufe ausgewertet – so auch die des Rappers. Dabei stellte sich heraus, dass er 2020 versucht haben soll, 100 Kilogramm Cannabis nach Deutschland einzuführen, um es weiterzuverkaufen. Deshalb wurden jetzt die Ermittlungen gegen ihn eingeleitet.
Das ist aber noch nicht alles: Kontra K soll über das Krypto-Handy noch über eine weitere Straftat kommuniziert haben. Der Sportler habe wohl versucht, einen Überfall auf einen Musikmanager zu planen. Warum genau er das vorhatte, ist allerdings unklar, auch zu den Drogengeschäften äußerte er sich bislang noch nicht.