Nach Prozess: Amber Heard hat neuen Berufungsantrag gestellt
Amber Heard (36) gibt nicht auf. Vor einigen Monaten lieferte sich die Schauspielerin einen Gerichtsstreit mit ihrem Ex Johnny Depp (59), bei dem es unter anderem um Verleumdung ging. Das Gericht gab dem Fluch der Karibik-Star jedoch recht und Amber musste ihm fast zehn Millionen Euro Schadensersatz zahlen. Schon im Juli hatte sie gegen das Urteil Berufung eingelegt. Jetzt hat Amber erneut einen Berufungsantrag gestellt.
Wie Deadline berichtet, hat das Anwaltsteam der Aquaman-Darstellerin am 23. November beim Gericht in Virginia neue Unterlagen eingereicht. Darin zählen die Juristen einige Fehler auf, die bei dem Prozess unterlaufen sein sollen und das Urteil daher entkräften sollen. Unter anderem heißt es in den Gerichtsdokumenten: "Das Gericht hat sich auch geirrt, als es Heards Einspruch zurückwies, in dem sie argumentierte, dass die angefochtenen Aussagen nicht einklagbare Meinungsäußerungen sind und nicht in der Lage sind, die angebliche verleumderische Implikation zu vermitteln."
Ambers Anwälte betonen außerdem, dass der Prozess gerade durch die große mediale Aufmerksamkeit jetzt andere Frauen einschüchtern würde. "Wenn dieses Urteil Bestand hat, wird es zweifelsohne eine abschreckende Wirkung auf andere Frauen haben, die über den Missbrauch durch mächtige Männer sprechen wollen", heißt es weiter.