Prozess-Urteil: Amber Heard legt offiziell Berufung ein
Amber Heard (36) hört nicht auf, zu kämpfen. In den vergangenen Monaten dominierte der Verleumdungsprozess von Johnny Depp (59) gegen seine Ex Amber die Schlagzeilen. Der Ausgang: Das Gericht gab dem Schauspieler recht. Amber muss ihrem Ex umgerechnet fast zehn Millionen Euro Schadensersatz zahlen. Dieses Urteil will die Aquaman-Darstellerin nicht auf sich sitzen lassen. Jetzt heißt es: Sie soll offiziell Berufung gegen das Urteil im Prozess gegen Johnny eingelegt haben.
Wie unter anderem People berichtet, reichte Amber mit ihren Anwälten am Donnerstagmorgen die nötigen Dokumente beim Berufungsgericht in Fairfax County, Virgina, ein, um das Urteil anzufechten. "Wir glauben, dass das Gericht Fehler gemacht hat, die ein gerechtes und faires Urteil im Einklang mit der Verfassung verhindert haben", erklärte ein Sprecher der 36-Jährigen.
Ihnen sei bewusst, dass die Entscheidung erneut das "Twitter-Lagerfeuer" entfachen werde, "aber es gibt Schritte, die wir unternehmen müssen, um sowohl Fairness als auch Gerechtigkeit zu gewährleisten", hieß es. Erst kürzlich hatte Amber mit ihren Anwälten versucht, das Verleumdungsurteil aufheben zu lassen, indem sie dem Gericht Betrug vorwarf. Angeblich sei ein falscher Geschworener im Prozess erschienen. Die zuständige Richterin wies den Antrag jedoch zurück.