Horst Lichter glaubte nicht an den "Bares für Rares"-Erfolg
Horst Lichter (60) macht die Bares für Rares-Entwicklung immer noch stutzig! Seit 2013 moderiert der einstige TV-Koch die Trödelsendung, in der Privatpersonen Antiquitäten und Kuriositäten an verschiedene Händler verkaufen können. Bevor es für sie in den sogenannten Händlerraum geht, verrät ein Experte bemerkenswerte Details über die entsprechenden Objekte und schätzt deren Wert. Dass dieses Konzept so gut ankommt, hätte Horst anfangs nicht geglaubt!
"Ich war begeistert davon, aber hätte niemals an diesen großen Erfolg gedacht. Und auch nie, dass es so lange läuft. Jeden Tag schauen weit über zwei Millionen Menschen zu", erzählte der gebürtige Nettesheimer gegenüber Express.de. Doch was könnte das Format so erfolgreich machen? Horst vermutete: "Wir sind ehrlich, echt, wir tun niemandem weh. Es ist doch großartig, dass unsere Expertinnen und Experten jedem eine gleichwertig vernünftige Expertise geben. Und großartig, dass die Händlerinnen und Händler immer wieder ins Battle gehen für Dinge, bei denen man denkt: Echt? Das willst du haben?"
Inzwischen ist "Bares für Rares" sogar international ein Riesenhit. Die Sendung läuft in Frankreich unter dem Titel "Affaire conclue" und beschert dem Sender France 2 oft Marktanteile von über 20 Prozent. Aber auch in Großbritannien ist die Show offenbar ein echter Quotengarant: BBC hat bereits vier Staffeln eines Ablegers produziert und zwei weitere angekündigt.