Harrys psychische Probleme: König Charles gab sich Schuld
So schlecht ging es Prinz Harry (38) wirklich! In jungen Jahren leistete der Royal-Aussteiger Militärdienst bei der britischen Armee. So nahm Harry sogar von 2007 bis 2012 an Einsätzen in Afghanistan teil, um gegen das Taliban-Regime zu kämpfen – eine Zeit, die nicht spurlos an dem Bruder von Prinz William (40) vorbeiging. In seinen Memoiren "Spare" schreibt Harry nun auch über seine mentale Gesundheit und verrät: Sein Vater Charles (74) gab sich die Schuld an seinen psychischen Problemen.
Wie Page Six jetzt berichtete, erinnert sich der Royal in seiner Autobiografie an ein Gespräch mit seinem Vater, nachdem er aus dem Krieg zurückgekehrt war: Als Harry dem amtierenden König verriet, dass er mit Panik- und Angstattacken zu kämpfen hat, schien Charles sichtlich mitgenommen. "Ich nehme an, es ist meine Schuld. Ich hätte dir schon vor Jahren die Hilfe besorgen sollen, die du brauchst", soll der heute 74-Jährige zu seinem Sohn gesagt haben.
Nach dem ehrlichen Gespräch schickte Charles seinen Sohn zu einem Arzt, "was eine sehr nette Geste von ihm war". Helfen sollte es Harry allerdings nicht: "Er wollte mir Pillen verschreiben. Ich wollte keine Pillen nehmen", heißt es weiter in dem Buch. Nach eigenen Angaben schöpfte Harry "alle anderen Mittel aus, auch homöopathische", und griff schließlich zu Magnesium. Heute sei sich der 38-Jährige sicher, dass er an einem posttraumatischen Syndrom litt.