Prozess beginnt neu: Danny Masterson muss wieder vor Gericht
Danny Mastersons (46) Prozess beginnt von vorne. 2021 wurde der US-Schauspieler erstmals verklagt. Drei Frauen behaupteten, er habe sie vergewaltigt und brachten ihn vor Gericht. Er hielt aber weiterhin an seiner Unschuld fest. Doch weil sich die Jury nicht auf ein Urteil einigen konnte, wird das Verfahren neu aufgerollt. Jetzt beginnt der Prozess erneut: Danny muss sich wieder vor Gericht verantworten.
Wie Variety berichtete, teilte der stellvertretende Staatsanwalt mit, dass das Verfahren gegen Danny neu aufgerollt werden wird. "Unser Büro hat beschlossen, den Fall erneut zu verhandeln. Diesen Opfern wird eine zweite Chance mit einer Jury gegeben, die sich zusammensetzt und alle Beweise prüft", hieß es in dem Statement. Die Verteidigung des "Die wilden Siebziger"-Stars stellte zuvor einen Antrag, das Verfahren einzustellen. Die Geschworenen sollen bestimmte Beweise nicht mit in ihre Entscheidungsfindung miteinbezogen haben. Dieser Antrag wurde aber vom Gericht abgelehnt, da die Argumente des Anwalts "spekulativ" seien. Wann der Prozess beginnt, ist aber noch unklar.
Da es noch kein Urteil gegen Danny gibt, ist er derzeit ein freier Mann. Doch bereits vor Beginn des ersten Prozesses war die Rede von einer langen Haftstrafe. Sollte die Jury zu einem Ergebnis kommen, könnten ihm bis zu 24 Jahre im Gefängnis drohen. Voraussetzung dafür sei eine ausreichend stichhaltige Beweislast.